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Translation
This original post is written in german 🇩🇪, a rough Translation:
I set up my own Freifunk hotspot: a TP-Link CPE210 v1.1, great value and unexpectedly wide range, covering half a three-story house even behind it. It runs as FF-BO-WAT-Bismarckplatz, offering free WiFi at Bismarckplatz. Coverage in Bochum is sparse; no nearby mesh partner yet.
Original German Content
Seit kurzem dann auch mal ein Freifunk Hotspot in meinem Besitz, die Wahl fiel auf den TP-Link CPE210 v1.1; Preis-Leistung ist hier wohl ungeschlagen. Die Reichweite des kleinen Geräts hab ich weit weniger eingeschätzt. Obwohl ein Richtcharakter vorhanden ist, habe ich auch auf der Kehrseite noch das halbe 3 stöckige Haus abgedeckt :)
Freifunk Bochum?
Nun, wer über Freifunk noch nicht viel gelesen/gehört hat, hier ein kurzes Wikipedia-Zitat:
Freifunk ist eine nichtkommerzielle Initiative, die sich dem Aufbau und Betrieb eines freien Funknetzes, das aus selbstverwalteten lokalen Computernetzwerken besteht, widmet.
Mehr zu Freifunk im Allgemeinen gibt es hier, mehr zu Freifunk Bochum findet man hier.
FF-BO-WAT-Bismarckplatz
Unter diesem Knoten-Namen tut also seit kurzem mein TP-Link seinen Dienst und bietet kostenloses WiFi am Wattenscheider Bismarckplatz. Leider ist das Bochumer Freifunknetz noch sehr weit entfernt von flächendeckend und die APs sind in den Außenbezirken eher rar. Leider bin ich daher in näherem Umfeld relativ alleine und finde auch keinen “Mesh-Partner” in der Nähe, schade.
In Bochum hat sich auch gerade erst der zugehörige e.V. gegründet und mal sehen, wo die Reise hingeht. Freifunk ist mit der Mesh-Möglichkeit für mich ein sinnigeres Vorhaben als einzelne Insellösung von Stadt oder Providern.
Wie man erkennt, wird der komplette Platz sowie angrenzende Häuser ohne Probleme abgedeckt.
Störerhaftung und Kosten
Da ich über eine großzügige Internetleitung verfüge, bin ich auch nicht unbedingt gezwungen, hier viel zu drosseln. Man hat aber ganz einfach im FF-Router die Möglichkeit, eine max. Bandbreite UP/DOWN festzulegen. Bisher ist die Nutzung im Peak mit 7 Clients und 1,5 Mbps recht überschaubar, auch der Stromverbrauch ist überschaubar – der bisherige Peak beim AP liegt bei unter 3W. Im 24h-Durchschnitt der vergangenen beiden Tage liegt er um die 2,4W. Das sind auf ein Jahr gerechnet ca. 5 EUR der Spaß.
Das Thema der Störerhaftung wird beim Freifunk dadurch “gelöst”, dass im Freifunk Access Point ein VPN hergestellt wird, welches ausnahmslos alle Verbindungen über einen Freifunk-eigenen Server tunneln. Die IP des Anschlussinhabers bleibt dabei komplett außen vor. Selbst wenn jemand Unfug auf der Leitung treiben sollte, so ist der Ursprung die per VPN angebundene Freifunk-Node.
Aber schauen wir mal, wo’s hingeht.